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14.05.2019 Peru schränkt Zugang zur Ruinenstadt Machu Picchu weiter ein

Datum: 
14.05.2019

Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Welt gehört die Ruinenstadt Machu Picchu aus dem 15. Jahrhundert. Sie liegt in den Anden auf einem Bergrücken in 2.430 Metern Höhe. Die Stadt Cusco ist ungefähr 75 Kilometer entfernt. Obwohl die Existenz der Stadt schon lange bekannt war, wurde sie erst 1911 offiziell entdeckt. Seit 1983 steht sie auf der Liste der UNESCO als Weltkulturerbe.

 

Durch den hohen Besucherandrang ist Machu Picchu stark gefährdet. Deshalb gibt es schon seit dem 01. Juli eine Beschränkung der Besucheranzahl auf maximal 6.000 Personen am Tag. Diese Regelung wurde 2019 noch verschärft: Die Sehenswürdigkeit ist nur zwischen 6:00 und 14:00 Uhr zu besichtigen. Die Anzahl der Besucher pro Stunde ist begrenzt und die Höchstaufenthaltsdauer beträgt zwischen vier und sieben Stunden.

 

Das genannte Zeitfenster hat nun die peruanische Regierung für einen Zeitraum von zunächst vierzehn Tagen weiter verengt. Zwischen dem 15. und 28. Mai dürfen Besucher nur noch drei Stunden in die Ruinenstadt. Ab dem 01. Juni erlässt die Behörde dann eine neue, dauerhafte Regelung.