Eines der bekanntesten Tiere, das in Australien lebt, ist der Koala. Seit 1937 gehören die kleinen Fellnasen zu einer geschützte Art. Die Anzahl der heutzutage lebenden Exemplare wird auf 40.000 bis 80.000 Koalas geschätzt. Hauptsächlich leben sie im Osten und Süden Australiens, in den Staaten Queensland, New South Wales, Victoria, Capital Territory und South Australia. Auf den Spuren des Koalas kann eine spannende Welt in Down Under erkundet werden.
Einreisebestimmungen:
Um in Australien einreisen zu dürfen, muss generell vor Reiseantritt ein Visum bzw. eine ETA beantragen. Der ETA ist ein elektronisches Einreisevisum für Touristen.
Zurzeit ist das leider noch nicht wieder möglich, da in Australien für alle ausländischen Reisenden ohne ständigen Aufenthaltstitel ein Einreiseverbot gilt. Vor allem touristische Besuche sind noch nicht erlaubt und eine Reise ans andere Ende der Welt muss vorerst noch in Planung bleiben.
Davon ausgenommen sind Reisende mit einer Aufenthaltsgenehmigung in Australien und deren unmittelbare Familienangehörige (Ehegatten, minderjährige Kinder, Erziehungsberechtigte, jedoch nicht Eltern).
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Raymond Island
Raymond Island ist eine 12 Quadratkilometer kleine Insel, die im Süden Australiens liegt. Die Insel ist mit der kostenlosen Fähre von dem Ort Paynesville gut zu erreichen. Auf der Insel angekommen beginnt dann der 1,2 Kilometer lange Wanderweg „Koala Trail“ und ab hier bekommt garantiert jeder einmal einen Koala zu sehen. Da Koalas am Tag etwa 200 – 400 Gramm Eukalyptus Blätter essen und auch aus ihnen Flüssigkeit ziehen, sind sie gerne auf den Baumwipfeln der Eukalyptusbäume vorzufinden. Aber man muss trotzdem gut hinschauen, denn ausgewachsene Koalas werden nur 60-85 cm groß und schlafen 18-20 Stunden am Tag.
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Der Lake Hillier
Für alle, die etwas Außergewöhnliches und Unvorstellbares sehen wollen, ist der Lake Hillier genau das Richtige. Der 600 Meter lange Lake Hillier, auch bekannt als Pink Lake liegt auf der Insel Middle Island an der Südwestküste Australiens. Seinen Namen „Pink Lake“ hat er bekommen, da er anders als alle anderen pinken Salzseen dauerhaft pink bleibt, unabhängig von den Wetterbedingungen oder den Lichtverhältnissen. Schwimmen darf man in dem außergewöhnlichem und wunderschönen See jedoch nicht. Aber keine Sorge, nicht weil das Wasser giftig ist, sondern weil der Lake Hiller mitten in einem Naturschutzgebiet liegt.