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Japan – Sagen und Naturwunder

Datum: 
08.06.2022

Eines der größten Feste in Japan ist das jährliche Kirschblütenfest. Dabei wird die Schönheit der in Blüte stehenden Kirschbäume gefeiert. Die japanische Kirschblüte ist eines der wichtigsten Symbole der japanischen Kultur. Sie steht für Schönheit, Aufbruch und Vergänglichkeit. Die Zeit der Kirschblüte markiert einen Höhepunkt im japanischen Kalender und den Anfang der warmen Jahreszeit. Neben der Kirschblüte gibt es in Japan auch weitere atemberaubende Naturwunder zu entdecken wie den Vulkan Fuji. Ebenso sagenumwogen wie die Blüte ist auch der Fruchtbarkeitsschrein, der Haupt Schrein Japans.

 


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Einreisebestimmungen:

Zurzeit ist das generelle Reiseverbot für deutsche Reisende zwar aufgehoben, jedoch gilt nach wie vor eine Teilreisewarnung. Die Einreise ist für Nicht-japanische Staatsangehörige nicht gestattet, wenn sie sich in den letzten 14 Tagen in einem Risikoland aufgehalten haben. Die Visafreiheit ist für deutsche Staatsangehörige ausgesetzt. Die Einreise ist bloß per Visa für Geschäftsreisen, Studienaufenthalten möglich. Reisen mit touristischem Hintergrund sind nicht möglich.

 

 Die Kirschblütenzeit:

Die Kirschblütensaison beginnt in Tokyo 2022 am 22. März. Es dauert normalerweise eine Woche bis 10 Tagen bis zur Vollblüte. Die Kirschblütenzeit dauert bis Mitte Mai an.  Die volle Kirschblütepracht wird je nach Entwicklung der Wetterlage ab dem 18. bis 20. April erwartet. Zu dieser Zeit dürften sich überdurchschnittlich viele Touristen im Land befinden. Daher ist es sehr empfehlenswert frühzeitig zu buchen. Außerdem sind das Reiseziel in Tokyo sind der Ueno Park, der Shinjuku- Gyoen Park und die Kirschbäume entlang des Sumida- Flusses bei Asakusa und entlang des Palastgrabens bei Chidirigafuchi sehr beliebte Anlaufstellen um die wunderschönen Kirschblütenbäume zu sehen.

 


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Der Mount Fuji:

Der Vulkan Fuji liegt in der Nähe von Tokyo und ist der höchste Berg Japans.  Am besten sieht der Berg aus der Entfernung aus, bei einem Spaziergang um einen der umliegenden Bergseen. Der Berg ist das komplette Jahr mit Schnee bedeckt, auch wenn im Sommer am Fuße des Berges warme Temperaturen herrschen. Seit dem Jahr 2013 gehört er zum UNESCO Weltkulturerbe, auch wenn er mit seiner Höhe von 3.776 Metern nicht zu höchsten Bergen der Welt gehört. Er liegt auf der Hauptinsel Honshu. Man kann dort sehr gut bergsteigen oder einfach gemütlich um den Berg Spazieren.

 


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Fushimi Inari Taisha:

Dies ist der Hauptschrein aller Schreine in Japan, die der Shinto-Gottheit für Fruchtbarkeit und Geschäftserfolg geweiht sind. Die eindrucksvolle Kulisse entsteht aus den scheinbar endlosen Alleen ausleuchtend orangefarbenen Torii zum Berg Inari, sie gehört zu den berühmtesten Fotomotiven Japans. Nach der Überlieferung wurde der Schein im Jahr 711 gegründet, bevor Kyoto Japans Hauptstadt wurde. Der Weg auf den 233 Meter hohen Berg, der wie ein langer Tunnel scheint besteht ausleuchtend orangefarbenen Torris. Da der Schrein eine Verbindung mit geschäftlichem Erfolg haben soll stiften einheimische Unternehmen eigene Torris, einige der Tore stammen noch aus der Edo-Zeit (1603-1868).

 


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Zurzeit muss die Japanreise wohl noch etwas auf sich warten lassen. Doch der Inselstaat der insgesamt sogar aus mehr als 6.800 kleinen Inseln besteht, ist so voller Naturspektakeln und geheimnisvollen Mythen, dass er sicher auf der Reisewunschliste einen Platz verdient hat.