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Kenia

Datum: 
21.09.2022

Afrika ist einer der seltensten besuchten Kontinente der Welt. Sich diesen spannenden Kontinent einmal näher anzuschauen, möchte aber insgeheim jeder gerne mal erleben. Zentral an der Ostküste Afrikas liegt Kenia. Das Land beherbergt mehrere wunderschöne, geschützte Tierarten und Nationalparks. Da dieser kleine Fleck in unserem Ökosystem so unglaublich wichtig ist, ist es vor allem nötig, die Lebewesen und die dortige Natur bestmöglich zu schützen. Kenia unterteilt sich zudem in unterschiedliche Regionen, und bietet somit eine große Vielfalt, die es zu erkunden gilt.

 

Einreisebestimmungen:

Wer nach Kenia einreisen möchte, muss online das "Travel Health Surveillance Form" Formular ausfüllen. Die App „Jitenge MoH Kenya“ kann dafür verwendet werden. Der Nachweis über einen vollständigen Impfschutz bzw. ein negatives PCR-Testergebnis muss vor Reiseantritt auf die Zertifizierungswebseite von "Global Haven" hochgeladen werden. Für die Einreise nach Kenia benötigen vollständig geimpfte Reisende keinen negativen PCR-Test.  Für Genesene und Ungeimpfte gelten teils Ausnahmeregelungen. Ungeimpfte Personen beispielsweise, sind verpflichtet einen PCR-Test der nicht älter als 72 Stunden alt ist vorzulegen und sich ggf. zusätzlichen kostenpflichtigen Testungen bei der Einreise zu unterziehen. Für weitere Covid Informationen, steht das Auswärtige Amt zur Verfügung.

 

Eine Safari in der Masai Mara: 

Die Masai Mara ist ein Naturschutzgebiet und gehört zur Serengeti. Der Serengeti-Nationalpark ist ein Teil von Tansania und schließt direkt an die Masai Mara an. Das Areal hat eine Größe von ungefähr 1,5 Quadratkilometer und liegt auf einer Höhe von 1500 Metern. Der Nationalpark erstreckt sich außerdem über die Grenze zu Tanzania. In dem Park existieren viele große Elefantenfamilien, die unter der Regierung ihren Schutz gefunden haben. Kenia und Tanzania sind die von Elefanten am meisten besiedelten Länder der Welt. Außerdem leben in Kenia viele Prädatoren, wie der Löwe oder der Leopard. Zudem herrschen große Herden von Zebras, Gnus, Thomson-Gazellen und Elenantilopen in Kenia. Die beste Zeit für eine Fotosafari ist zwischen Juli und Oktober, da während dieser Zeit die großen Herden von der Serengeti durch die Masai Mara ziehen.

 


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Ein beliebter Startpunkt für ein Kenia Abenteuer ist die Hauptstadt Nairobi oder die Stadt Mombasa.  Eine Autofahrt beläuft sich auf ca. sechs Stunden Fahrzeit, um von dort aus, in den Serengeti Nationalpark zu gelangen.  Eine Safari in der Masai Mara wird von mehreren Reisebüros organisiert. Neben Ausflügen zu den Aufenthaltsorten von Elefanten, Löwen, Leoparden, Zebras und anderen Tieren gibt es noch viele andere Highlights.

 


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In der Masai Mara leben die Massai. Die Massai ist ein Volk, das in kleinen Dörfern lebt. Meist kostet der Besuch des Dorfes Eintritt. Eine Reise in ein Dorf der Massai ist eine Reise in eine vollkommene andere Kultur. Außerdem ist die hierbei auch eine Ballonfahrt möglich, um die Landschaft des Parks von oben genießen zu können. Wem ein Tagesausflug in die Masai Mara zu kurz ist, hat die Möglichkeit sich eine Übernachtung zu buchen. Das Angebot ist breit, von einfachen Abenteuer-Camps bis zu Komfort-Unterkünften der gehobeneren Kategorie. Viele der Unterkünfte liegen an einem Fluss. Dort versammeln sich gerne Tiere, sodass sich viele Gelegenheiten zu spannenden Tierbeobachtungen bieten.

 


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Außer Nationalparks und große Seen hat Kenia auch geschichtliche und architektonische Meisterwerke als Sehenswürdigkeit zu bieten. Wie um Beispiel das Fort Jesus in Mombasa. Das Fort Jesus wurde im 16. Jahrhundert von den Portugiesen unter der Herrschaft Philipp des zweiten errichtet. Das Gebäude auf der Insel diente damals als Handelsstützpunkt oder Hafen nach Indien. Heutzutage ist es ein Museum, welches damals zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt wurde.

 

Wer hoch hinaus möchte, besucht den Mount Kenya. Der Berg ist der zweithöchste Berg Afrikas und steht seinem großen, berühmten Bruder, dem Kilimanjaro um nichts nach.  Nur 150 Kilometer von der Hauptstadt Nairobi entfernt, wartet der 5.200 m hohe Bergkoloss. Aber nicht nur Wandern und Klettern ist am Kinyaa ,- „dem leuchtenden Berg“ wie ihn die Einheimischen nennen möglich, sondern auch ist er von einem riesigen Nationalpark umgeben. Durch die hohe Wasserdichte, wächst an seinen Flanken, teils sogar tropischer Regenwald, während auf seinem Gipfel durchaus auch Schnee zu finden ist.

 


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Auf der Insel Lamu kann man am besten in unterschiedliche Kulturen eintauchen. Die kleine Insel liegt vor Kenias Küste und hat Einflüsse aus dem arabischen, indischen und afrikanischen Kulturraum. Die Hauptstadt der 12x6 km großen Insel heißt Lamu Town. Autos sind hier verboten, darum sind hier Esel ein beliebtes Transportmittel. 2001 wurden Teile von Lamu zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt. Hier gibt es außerdem noch unberührte Sandstrände, wie z. B. der 12 kilometerlange Strand im Süden Lamus.

 


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Eine weitere Sehenswürdigkeit ist sicherlich der Bogoria-See. Der See beheimatet die weltgrößte Population an Flamingos.  Auf knapp 1.000 Metern Höhe liegt der See, umgeben von Bergen. Am Ufer können zahlreiche Geysire beobachtet werden, die von der vulkanischen Aktivität des Great rift valleys zeugen. Auch heiße Quellen sind dort zu finden. Raubtiere und Großkatzen sind in dieser Region nicht beheimatet, somit lädt der See auch zu einem unbeschwerten Spaziergang ein.

 

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Alles in allem ist Kenia ein sehr spannendes Land und wir sind uns sicher, dass sich nicht nur Afrika-Fans, von einer Reise begeistern lassen.