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Papua-Neuguinea

Datum: 
15.03.2023

Papua-Neuguinea ist der östliche Teil der Insel Neuguinea, welche im südwestlichen Pazifik liegt. Die Amtssprache ist Englisch, aber auch die dem deutschen ähnelnde Sprache, „Unserdeutsch“, welche aus der Kolonialzeit Neuguineas stammt, ist hier weitverbreitet. Was es in dem Land, welches bis ins Jahr 1993 Muscheln als Landeswährung genutzt hat, zu entdecken gibt, erfahren Sie jetzt, …

Einreisebestimmungen:

In Papua-Neuguinea sind sämtliche Covid-19 Beschränkungen aufgehoben. Die Anzahl der Covid-19 Fälle auf 100.000 Einwohner lag letztlich konstant unter 40. Somit gilt Papua-Neuguinea als ein sehr sicheres Reiseziel in Bezug auf die pandemische Lage. Dennoch wird empfohlen, einen Mund und Nasenschutz zu tragen.

Sehenswürdigkeiten: 

Eine erste Sehenswürdigkeit ist der Port Moresby Naturpark. Der über 12 Hektar große Park ist voll mit den verschiedensten Pflanzen- und Tierarten. Besonders dabei ist, dass der Park inmitten der Großstadt Port Moresby, welche über 364.125 Einwohner hat, erbaut wurde. Inmitten des Nationalparks gibt es mehrere Grillstellen, weshalb der Park perfekt für ein Picknick mit der ganzen Familie geeignet ist. Darüber hinaus gibt es noch einen Souvenirshop, in dem Sie Mitbringsel oder Erinnerungsstücke kaufen können. Der Eintritt für Erwachsene kostet umgerechnet 5 €, für Studenten 4 € und für Kinder im Alter von 3 - 12 Jahren, 2,50 €. Beim Einlass wird man außerdem ausgiebig über die verschiedensten Tiere und Pflanzen, sowie der Regeln im Naturpark belehrt.

 


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Eine weitere Sehenswürdigkeit ist das National Museum und die Art Gallery, welche beide nur 10 Fahrminuten vom Port Moresby Nationalpark entfernt liegen. In dem 1977 geöffneten Museum finden sich Relikte aus der Kolonialzeit sowie der Ureinwohner Neu Guineas. Das Museum ist in kleinere Teile aufgeteilt, die sich mit den verschiedensten Zeiten Neu Guineas beschäftigen. Der Eintritt in das Museum kostet umgerechnet 24 €.
 


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Wirklich sehenswert ist der Vulkan Tavurvur auf der 36.520 km² großen Insel im Osten Papua-Neuguineas. Der aktive Vulkan, welcher im Jahr 2014 seinen letzten Ausbruch hatte, ist einer der imposantesten und schönsten Vulkane der Welt. Im Tal des Vulkans kann für umgerechnet 13 € ein Guide gebucht werden, welcher für einen sicheren Aufstieg sorgt und einige Fakten über den Vulkan und seine Vergangenheit erzählt. Oben angekommen kann der orange brodelnde Kratersee bestaunt werden. Anschließend lässt sich der Tagesausflug mit einem Besuch der, 20 Minuten entfernt liegenden, Kleinstadt Rabaul ausklingen.
 


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Der Varirata Nationalpark, eine Autostunde von Papua-Neuguinea entfernt, erstreckt sich über 1000 Hektar und ist besonders bekannt für seine große Vogelartenvielfalt. Hier ist es besonders empfehlenswert einen Guide zu buchen, der sich in dem Park gut auskennt, um auf den unbefestigten Wegen zurechtzukommen und sich nicht zu verlaufen. Bestenfalls sollten Sie den Nationalpark sehr früh am Morgen besuchen, um Touristenmassen aus dem Weg zu gehen und ein paar der seltensten Vogelarten sehen zu können.  

 


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Eine weitere Attraktion, welche Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen sollten, ist eine Bootstour auf dem Sepik. Der Sepik ist ein 1100 km langer Fluss, welcher bis in Landesinnere fließt und schließlich in der Bismarcksee mündet. Er verläuft an vielen Heimatorten, indigen Stämmen vorbei und durch große Teile des unberührten Dschungels. Solche Bootstouren kann man an mehreren Stellen entlang des Flusses buchen. Wichtig dabei ist auch einen ausgebildeten Guide zu wählen, der eine Zertifizierung der Neuguineischen Regierung hat, solche Bootstouren veranstalten zu dürfen. Sobald der richtige Guide gefunden ist und das Wetter passt, kann es auch schon losgehen auf dem wohl spannendsten Fluss der Insel.
 


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Doch das war noch nicht alles, in Papua-Neuguinea gibt es natürlich noch viele weitere schöne Flecken zu besichtigen, welche Sie am besten auf eigene Faust erkunden!